Dr. Edit Lakatos ist neue Chefärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums am Klinikum Weiden

 

25.04.2023

Das Sozialpädiatrische Zentrum am Klinikum Weiden untersucht, behandelt und betreut Kinder und Jugendliche von 0 – 18 Jahren mit Auffälligkeiten und Störungen in der körperlichen und geistigen Entwicklung. Jetzt hat das Team, das aus Kinder- und Jugendärzten, Kinder- und Jugendpsychiatern, Psychologen, Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten, Case-Managern und Medizinischen Fachangestellten besteht, eine neue Leitung – Dr. Edit Lakatos.

Die gebürtige Ungarin ist seit Anfang April neue Chefärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums am Klinikum Weiden. Nach ihrem Medizinstudium in Budapest und Freiburg war sie in mehreren pädiatrischen Einrichtungen in Budapest und seit 2015 im Sozialpädiatrischen Zentrum Coburg tätig. Nun leitet die Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neuropädiatrie und Rehabilitation das SPZ am Klinikum Weiden.

„Ich freue mich sehr auf diese verantwortungsvolle Aufgabe. Für mich ist es dabei besonders wichtig, dass wir auch weiterhin eng mit unserer Kinderklinik, den Kinderarztpraxen und den Netzwerkpartnern der Region zusammenarbeiten, um eine bestmögliche Betreuung für die Kinder und Jugendlichen und deren Familien gewährleisten zu können. Wir beraten und begleiten Familien bei der Erstellung und Umsetzung eines individuellen Behandlungskonzeptes mit intensiver Diagnostik, Therapien, Schulungsangeboten sowie interdisziplinären Fallkonferenzen und Konsilien“, so die Chefärztin.

KNO-Vorstand Michael Hoffmann freute sich, dass man mit der neuen SPZ-Chefärztin eine ausgewiesene Expertin gewinnen konnte: „Das SPZ leistet durch hochspezialisierte Diagnostik, Beratung und Therapien einen wichtigen Beitrag zur pädiatrischen Versorgung in der gesamten Region. Daher sind wir sehr froh, dass wir Frau Dr. Lakatos für unser SPZ gewinnen konnten.“

Dr. Edit Lakatos folgt als Chefärztin auf Dr. Susanne Rinnert, die das SPZ seit dem Start im Jahr 2014 aufbaute und leitete und ihre Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen früher als geplant beendet hat. Sie wird ihre Nachfolgerin in den kommenden Tagen und Wochen bei der Übergabe eng unterstützen.