Große Hilfe für Sozialpädiatrisches Zentrum

 

26.10.2022

Im Sozialpädiatrischen Zentrum am Klinikum Weiden werden Kinder und Jugendliche mit Auffälligkeiten und Störungen in der Entwicklung, chronischen Erkrankungen und körperlicher oder geistiger Behinderung untersucht, behandelt und betreut. Für die Anschaffung einer mobilen Therapietreppe wurde das SPZ jetzt von der Anni Iftner Stiftung mit 2.500 Euro unterstützt.

Christian Wolf, Filialleiter der HypoVereinsbank in Weiden, und Tobias Wolf, Vermögensplaner der HypoVereinsbank Region Bayern Nord, übergaben die Zuwendung der Stiftung jetzt persönlich an das Team des SPZ. „Wir freuen uns, dass wir die wertvolle Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums auch in diesem Jahr wieder unterstützen können. Wir haben uns in den vergangenen Jahren mehrfach davon überzeugen können, dass die finanzielle Hilfe hier äußerst sinnvoll angelegt ist“, so Tobias Wolf, der als ehrenamtlicher Stiftungsvorstand tätig ist.

Dr. Daniela Runkel, stellvertretende Leitung am SPZ, erklärte, dass mit der Spende eine mobile Therapietreppe angeschafft wird. „Die Treppe wird maßgefertigt und ist mobil, damit sie in verschiedenen Therapieräumen flexibel eingesetzt werden kann. Damit können wir nicht nur die standardisierte Entwicklungsdiagnostik durchführen, sondern auch Eltern helfen, ihre Kinder anzuleiten, Treppensteigen richtig zu üben.“

Das ist zum Beispiel bei körperlich eingeschränkten Kindern oder nach Operationen notwendig. An der Treppe, die über vier Stufen geht und ein Podest am Ende hat, sind zwei verschiedene Geländer angebracht: auf der einen Seite zwei Handläufe mit unterschiedlichen Höhen, auf der anderen Seite vertikale Sprossen. „Für die Kinder ist das ein wichtiger Beitrag zur Alltagsbewältigung und sie werden dabei in ihrer Selbstständigkeit unterstützt“, erklärt Physiotherapeutin Karin Schneider.

Die Anni Iftner-Stiftung wurde 2004 ins Leben gerufen und ist eine von über 60 ihrer Art in Nordbayern, für die die HypoVereinsbank mit weiteren Organisationen ehrenamtliche Vorstände entsendet und damit die Verwaltung der Stiftungen sichert. Die jährlich erwirtschafteten Stiftungserträge kommen im Sinne und Andenken der Stifter den satzungsmäßigen Zwecken zu. Für Anni Iftner war es bereits lebzeitig wichtig, Menschen zu helfen, die durch Krankheit, materielle Not oder familiäre Probleme der Hilfe anderer bedürfen. Dabei lag ihr auch besonders das Wohl von Kindern am Herzen. Weitere Informationen sowie Details wie Spendenkontonummern sind auf www.hvb-sg.org/anni-iftner-stiftung abrufbar.