Krankenhaus Kemnath informiert

 

05.10.2022

Zwei Vorträge der Vortragsreihe des Krankenhauses Kemnath fanden bereits statt – jetzt geht die Reihe in die zweite Runde. Nach Informationen über Erkrankungen des Bauchraums durch Dr. Florian Höhler und Möglichkeiten der Endoprothetik durch Dr. Michael Kampe und Dr. Tim Klopfer stehen im Oktober und November die Bereiche Herz und Arthrose im Mittelpunkt.

Den Auftakt zur zweiten Hälfte der Vortragsreihe bildet der Vortrag „Wie gefährlich ist mein Herzstolpern?“ von Dr. Gerhard Jilge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Krankenhaus Kemnath, am 20. Oktober. „Die meisten Menschen haben bereits einmal bemerkt, dass ihr Herz stolpert. Oft handelt es sich dabei um harmlose Symptome, aber manchmal ist das auch ein Hinweis auf eine gefährliche Herzerkrankung mit lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen. Und diese benötigen schnellstmöglich eine Diagnostik und Behandlung bei einem Spezialisten“, so der Chefarzt. Er wird in dem Vortrag Hinweise und Tipps geben, wie ein solches „Herzstolpern“ eingeordnet werden kann und welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten es in solchen Fällen gibt.

Einen Monat später, am 17. November, stehen das Thema Arthrose und ein Einblick auf Traumachirurgie in Südafrika im Mittelpunkt. Dr. Cornelius Schörle wird bei seinem Vortrag „Bewegung und Belastung – was man selbst als Betroffener bei einer Arthrose tun kann“ verschiedene Tipps und Hinweise rund um die Themen Knorpel, Arthrose und Kunstgelenke geben. Das Team der Physiotherapie wird hier ebenfalls vor Ort sein und einige praktische Übungen vorführen. Im zweiten Vortrag des Abends wird Dr. Jörg Vogt über die medizinische Versorgung unter schwierigsten Bedingungen berichten, in diesem Fall über Traumachirurgie in Soweto / Johannesburg.

Die Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle Kemnath. Bürgermeister Roman Schäffler ist Schirmherr der Vortragsreihe: „Bei den Vorträgen wird deutlich, welch ausgezeichnete Behandlung direkt vor Ort bei uns möglich ist, sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich“, so Schäffler.