Die Frauenklinik der KNO macht technisch einen weiteren großen Schritt nach vorne. Sie freut sich über eine neues Ultraschallgerät, von dessen Leistungen das ärztliche Personal sowie die Patientinnen gleichermaßen profitieren
Die Anschaffung des modernen Apparats aus dem Hause Samsung wurde über die von Vorstand Michael Hoffmann und MIT-Leiter Christopher Rehberg mit initiierte Technologiepartnerschaft der KNO mit der Firma Siemens Healthineers möglich. Oberärztin Dr. Ines Erhardt erläutert die Vorteile: „Das neue Gerät verfügt über noch bessere Sondentechnologie und setzt bei Messung und Beschriftung viel Künstliche Intelligenz ein.“ Diese KI wird allerdings stets vom Fachpersonal der Frauenklinik beaufsichtigt.
Darüber hinaus eröffnet das Gerät zusätzliche diagnostische Möglichkeiten über 3- und 4-D-Bildgebung. „Das ist auch schön für die Eltern. Zudem müssen wir Bilder für die Eltern zukünftig nicht mehr ausdrucken, sondern können sie den Eltern online zuschicken,“ sagt die Oberärztin.
Das bisherige, sehr gute Ultraschallgerät bleibt weiterhin in der Frauenklinik im Einsatz. Das neue zeigt jedoch den aktuellen Stand der Ultraschalltechnologie, insbesondere was KI betrifft. „Bei dieser Zukunftstechnologie wollen wir up-to-date sein und uns ständig weiterentwickeln“, unterstreicht Frau Dr. Erhardt. Bei der Anschaffung des Geräts hat Simon Woppert als Leiter Medizintechnik die Frauenklinik tatkräftig unterstützt.