Onkologische Erkrankungen (z.B. PET/CT bei Bronchialkarzinom, M. Hodgkin und HNO-Tumoren)

Bei der F-18-FDG-PET/CT-Untersuchung wird ein schwach radioaktives Zuckeranalogon appliziert, das sich in Abhängigkeit von der Stoffwechselaktivität des Gewebes im Körper verteilt. Da die meisten bösartigen Erkrankungen aufgrund des hohen Energiebedarfs einen erhöhten Zuckerstoffwechsel aufweisen, ermöglicht diese Untersuchung eine genauere Diagnostik der Ausbreitung von Tumorerkrankungen oder weist nach, ob eine Therapie (z.B. Chemotherapie) erfolgreich war und den Tumor zerstört hat oder noch aktives Tumorgewebe vorhanden ist.  

Weitere Informationen

Patienten müssen für die Untersuchung nüchtern sein. Die letzte Nahrungsaufnahme (leichtes Abendbrot) sollte ca. 12 Stunden zurückliegen, wenn möglich keine schwere körperliche Aktivität am Vortag.   

Nach Anlieferung wird das extern hergestellte Radiopharmakon (F-18-FDG) in eine Vene injiziert. Nach 60 – 90 Minuten Verteilungszeit werden Aufnahmen angefertigt. Die Aufnahmezeit beträgt, je nach Fragestellung 30 - 45 Minuten.