Schilddrüse

Die Schilddrüsenerkrankungen sind nach wie vor weit verbreitet. Zu den häufigsten zählen eine Schilddrüsenvergrößerung (Struma) und/oder eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Beides kann zusammen oder auch getrennt voneinander auftreten.

 

Wird eine Vergrößerung der Schilddrüse, Knotenbildungen oder Funktionsstörung festgestellt, sollte eine exakte Diagnostik mittels Schilddrüsenszintigraphie erfolgen. Dabei wird eine radioaktive, jodähnliche Substanz injiziert, die vom Schilddrüsengewebe ähnlich wie normales Jod aufgenommen wird. Dies ermöglicht unter anderem eine genauere Einordnung der Knoten (kalte vs. heiße Knoten oder gemischt speichernde Knoten).

 

Weitere Informationen

Patienten müssen für die Untersuchung nicht nüchtern sein.

Der Patient erhält 99mTc-Pertechnetat in eine Vene injiziert. Nach 15 bis 20 Minuten wird das Szintigramm angefertigt, das ca. 5 Minuten dauert.