Krebspatienten werden am Klinikum Weiden nicht nur stationär, sondern auch ambulant behandelt. Zum Onkologischen Zentrum Nordoberpfalz gehört daher auch ein MVZ mit Nuklearmedizin, Strahlentherapie und Onkologie für ambulante Patienten.

Hier bringen wir die Vorteile der speziellen Tumordiagnostik, der modernen Strahlentherapie und der individuellen systemischen Therapie unter einem Dach zusammen. 

Grundlage für die Koordinierung der optimalen, gemeinsam abgestimmten onkologischen Therapie bildet die interdisziplinäre Tumorkonferenz. In der Konferenz legen Spezialisten der verschiedenen Fachabteilungen z.B. Hämato-Onkologen, Chirurgen, Gynäkologen, Urologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Nuklearmediziner für jeden Patienten die optimale Therapie fest.

Die Konferenz findet wöchentlich am Donnerstag ab 14:30 Uhr statt. Niedergelassene Ärzte können mit dem untenstehenden Formblatt Patienten in die Tumorkonferenz einbringen und ggf. vor Ort oder mittels Zoom-Konferenz bei der Besprechung ihrer eigenen Patienten teilnehmen.

Hier erhalten Sie das Formular "Tumorkonferenz externe Anmeldung". 

Um den Krebs zu erkennen, stehen uns alle bewährten und innovativen diagnostischen Methoden zur Verfügung. Dazu gehören vor allem die bildgebenden Verfahren:
Röntgenuntersuchung, Computertomographie (CT), Ultraschall, Szintigraphie, Endoskopie oder Positronen-Emissions-Tomographie. Aber auch Laboruntersuchungen oder Zell- und Gewebeproben können wichtige Hinweise auf eine Tumorerkrankung geben. 

Untersuchungsergebnisse werten unsere Ärzte im Team aus – und im Team z.B. bei der wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz finden sie auch die optimale Behandlungsstrategie. Auch dabei profitieren unsere Patienten von der großen Kompetenz, der Erfahrung und der Ausstattung unter einem Dach. Für die Therapie können wir auf alle gängigen Verfahren zurückgreifen: chirurgischer Eingriff, Strahlentherapie, Chemotherapie, medizinische Therapie, Hormontherapie oder eine Kombination aus den verschiedenen Behandlungsformen. 

Die Erfahrung hat uns gelehrt: Gerade Selbsthilfegruppen sind nach der Diagnose „Krebs“ eine wichtige Anlaufstelle. Die Gespräche mit anderen Betroffenen sind eine gute Ergänzung der medizinischen Behandlung im Krankenhaus. Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren hier von den Erfahrungen anderer.

Wir kennen zahlreiche Gruppen aus der Region und bringen Patienten gerne mit den richtigen Ansprechpartnern zusammen.