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- Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)
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Die Tätigkeit der AEMP hängt direkt mit dem Medizinischen Fortschritt zusammen. Sie ist heute interdisziplinär, interprofessionell und basiert auch immer mehr auf Technik.
Was vor Jahren noch nicht vorstellbar war, kann heute durch die moderne Medizintechnik durchgeführt werden. Auch in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte ist dieser Fortschritt spürbar und zu erleben. Diese Entwicklung bringt neue Anforderungen bei der Wiederaufbereitung von Medizinprodukten mit sich.
Um die Qualität der Aufbereitung sicherzustellen, bestehen entsprechende Anforderungen an die Qualifikation des Personals. Durch die Zertifizierungen nach EN ISO 9001 und EN ISO 13485 wird der AEMP die Instrumentenaufbereitung nach den anerkannten Regeln der Technik und Wissenschaft ebenso bestätigt wie ein funktionierendes Qualitätssystem. Damit werden auch die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert-Koch-Instituts und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) umgesetzt.
Diese Zertifizierungen erlauben es, auch die so genannten „Kritisch C Medizinprodukte“ aufzubereiten. Dazu gehören beispielsweise die in den Häusern der KNO eingesetzten flexiblen Endoskope.
Von der Qualität der AEMP profitieren aber nicht nur die Standorte der Kliniken Nordoberpfalz, sondern auch andere Kliniken und Arztpraxen, die das Dienstleistungsangebot in Anspruch nehmen können. Denn hier ist es auch möglich, so genannte „Kritisch C Medizinprodukte“ aufzubereiten, die besonders hohe Anforderungen stellen.
Auch die Reinigung von höchstmodernen Geräten ist möglich – seien es neueste Endoskope oder Teile des Robotiksystems da Vinci. Die AEMP der Kliniken Nordoberpfalz ist die einzige Aufbereitungseinheit in Süddeutschland, die so genannte EndoWrist-Instrumente und Optiken des Robotiksystems da Vinci aufbereiten darf und kann.
Hier gelangen Sie zum Reklamationsbogen der AEMP.
